18. Januar 2012 | Mark-Torsten Wardein

Wenn die gute Nachricht übers Radio kommt

Wie das Evangelium weltweit in die Wohnzimmer gelangt

In der Redaktion läutet das Telefon. Ein Mann meldet sich und sagt: „Ich habe gerade Ihre Sendung INFO-G (INFO-Glauben) auf der Kurzwellenfrequenz 3995 kHz gehört. Der Empfang war ganz ordentlich. Ich möchte gerne mehr Infos zu Ihrem Programm haben.“ Wir kommen ins Gespräch, unterhalten uns intensiv. Er lebt
in der Nähe von Berlin und arbeitet bei der Bahn. Als wir auf unsere christliche Radioarbeit zu sprechen kommen, erwähnt er fast nebenbei: „Ich bin durch Ihre Radiosendungen zum Glauben gekommen. Nun gehöre ich zu einer Kirche und will mich dort noch mehr einsetzen.“

Immer wieder melden sich bei uns Menschen mit ihren Problemen, aber auch mit Anregungen. Und gerade dann, wenn wir uns als Mitarbeiter fragen: „Lohnt sich die christliche Radioarbeit überhaupt?“, bekommen wir häufig einen solchen Anruf. Das ermutigt uns und stellt uns neu vor Augen, wie wichtig es ist, dass wir auch über das Radio das Evangelium weitersagen. Die Wellen kommen bis ins Wohnzimmer, laden die Menschen zum Glauben ein, und manche beginnen ein neues Leben mit Jesus. Und das nicht nur in Deutschland: Als Redaktion arbeiten wir mit der „Arbeitsgemeinschaft HCJB“ zusammen. Die AG-HCJB sendet von Quito-Ecuador deutschsprachige Programme nach Mitteleuropa und Südamerika aus (hcjb.de). Da die AG-HCJB die Sendefrequenz 3995 kHz von der Deutschen Welle übernehmen konnte, hören nun auch viele DW-Nutzer unsere NL-Radioprogramme.