Du bist ein Gott, der mich sieht

Der Gott, der dich sieht, feiert Weihnachten.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, was die Weihnachtszeit in Gott auslöst – vorausgesetzt, wir lehnen unser menschliches Denken mal an ihn an? Er sieht Menschen, die eilen und planen, Geschenke verpacken und über das Essen streiten, Lichter anzünden und Verstorbene vermissen, Schnee schaufeln und Holzeisenbahnen kaufen, Vanillekipferl backen und „Oh du fröhliche“ singen, Tee trinken und völlig außer Atem sind. Er sieht Christen und Muslime, Agnostiker und Buddhisten, Atheisten und Juden, Spirituelle und Unentschlossene. Er sieht Greise und Babys, Extremisten und Obdachlose, Manager und Mörder, Liebespaare und Ausgestoßene. Er sieht sie alle. Jeden Einzelnen. Seine Kinder. Der Gott, der sie sieht. Der Gott, der dich sieht.  Und für alle – für ALLE – schlägt sein Herz, denn sie alle sind der Grund für Weihnachten und für sie alle hegt er den lauten und innigen Wunsch, dass es endlich Weihnachten für sie ganz persönlich wird. Weil Jesus in ihr Leben und in ihr Herz hinein geboren wird. Der Gott, der dich sieht, feiert Weihnachten. Und seine Freude wird perfekt, wenn du mit ihm feierst, weil du ihn siehst – egal, wie sehr es um dich herum schneit, glitzert, hetzt oder hallt.

^{Text: Elena Schulte}

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