14. Juni 2024 | Steffen Schulte
Kairos-Live-Tage in Frankfurt – zwischen Drückerstation und Bankenviertel
Die Live-Tage sind ein wesentlicher Bestandteil jedes Kairos-Studienprogramms. Diesmal fanden sie in Frankfurt statt, wo wir beim MainProjekt im KoLab zu Gast waren.
Zwischen einer Drückerstation (safe-injection-site) und dem Bankenviertel trafen wir uns, was interessante Kontraste und reichlich Gesprächs- und Reflexionsstoff bot.
Am Freitagabend stellte uns Annika Bonin das Gemeindegründungsprojekt NERCH vor, eine Zielgruppengemeindegründung, die Nerds erreichen möchte. Am Samstag führte uns Viktor Löwen in einer Bibelarbeit durch die Zehn Gebote. Anschließend gingen wir mit Stephan Pues (City-To-City) auf einen Idol-Walk, bei dem wir darüber sprachen, wo die Götzen in der Stadt sichtbar werden und wie das Evangelium darauf antwortet.
Das Herzstück dieser Treffen sind jedoch die sogenannten Fallstudien. Die Studierenden werden in kleine Gruppen aufgeteilt, und jeder stellt im Rahmen einer Stunde einen Fall aus seinem Kontext vor, über den er mit der Gruppe reflektieren möchte. Diese Treffen sind eine sehr wertvolle Zeit des dynamischen Lernens, der Ermutigung und der theologischen Reflexion. Es ist bewegend zu sehen, was Gott im Leben der Studierenden tut.
Am Sonntagmorgen besuchten wir gemeinsam die CityChurch Frankfurt und konnten uns danach noch mit dem Pastor austauschen.
Die nächsten Live-Tage finden in Berlin statt. Dort werden auch Greg Henson, Präsident der Kairos University, und seine Frau Heather, Kairos Affiliate Professor und Adjunct Professor für Pastoral Ministries and Communication, anwesend sein. Thematisch wird der Schwerpunkt am Samstag auf Human Trafficking / Forced Prostitution und das christliche Engagement in Berlin sein.
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