05. März 2019 | Markus Pfeil

Jesus „zeltete“

Das Evangelium öffentlich verkündigen!

Im Johannesevangelium wird uns beschrieben, wie Jesus Mensch wurde und unter uns wohnte. Wörtlich steht dort: Er „zeltete“ unter uns. Das zeigt die Menschen nahe Flexibilität der Mission Jesu. Er war mittendrin bei den Menschen und suchte sie dort auf, wo sie sich befanden, um sie zu retten. Anton Schulte hat in den in den 50er bis 70er Jahren die Straßen und die Fußgängerzonen vieler Städte erfolgreich als Verkündigungsorte genutzt. Er war der Überzeugung: Das Evangelium gehört in die Mitte der Gesellschaft und das schließt mit ein, dass wir dort hingehen, wo die Menschen sind. Wir wollen uns das heute wieder zur Aufgabe machen und mit den Menschen auf der Straße ins Gespräch über Jesus kommen. Dazu haben wir ideales Werkzeug gefunden: Ein Kuppelzelt. Seine moderne und kommunikative Form macht neugierig. Von allen Seiten offen, lädt es zu Begegnungen und Gesprächen ein. Es ist vielseitig verwendbar - als Lounge, die zu einem lockeren und gemüt¬lichen Verweilen im Stil eines Straßencafés einlädt, oder als Treffpunkt zum Gebet für die Stadt, bis hin zu einem Veranstaltungsort mit einem attraktiven Bühnenprogramm. Das Ziel ist nicht nur, die Menschen auf der Straße zu erreichen, sondern auch unsere Freunde und Bekannten. Das Zelt mit den attraktiven Angeboten wird zu einem besonderen Ort für Events, zu denen es leicht fallen wird Menschen einzuladen. Wir haben schon viele Ideen für die inhaltliche Gestaltung, die wir gerne solchen Gemeinden vorstellen würden, denen es ein Anliegen ist wieder dort hinzugehen, wo die Menschen sind und die sich gerne dazu herausfordern lassen ihren Glauben öffentlich zu bekennen.

Kontakt: markus.pfeil@neues-leben.de