„Komm, öffne deine Tür für mich!“

Ende Juni genossen wir als Familie Sonne, Strand und Meer auf Korsika. Über die Pinea Programm Gruppe waren Frank und ich angefragt worden, das Team in der Ferienanlage in Calvi zu unterstützen. Wir genossen es, die Lobpreiszeiten zu leiten und Gott zusammen mit den Gästen anzubeten. Doch ich hatte schon länger mit Selbstzweifeln zu tun, konnte keine neuen Lieder mehr schreiben und empfand meine früheren Lieder als unbedeutend. Selbst an diesem wunderschönen Ort der Inspiration fühlte ich Leere. Schon länger betete ich um wohltuende Begegnungen mit Menschen in ähnlichen Lebenssituationen. Noch auf Korsika lernten wir ein Künstlerehepaar kennen, mit denen wir uns austauschen konnten. Sie waren uns von Gott geschickt. Als wir wieder zuhause waren, erhielt ich eine beflügelnde WhatsApp, die in meine Situation hineinsprach und mich total ermutigte. Nach einigen Tränen und bewusstem Loslassen meiner Lügen flossen gleich mehrere Lieder auf einmal aus mir heraus. Ich verbrachte immer wieder wunderschöne Stunde am Klavier, an der Gitarre oder einfach nur in der Stille. In einen der neuen Lieder heißt es ganz einfach: „Komm, öffne deine Tür für mich, es wird Zeit, ja es ist Zeit. Komm lass mich ein und du wirst sehn, wen ich längst in dir seh!“  Gott hatte diese Begegnung vorbereitet, um mich durch seine Wahrheit zu befreien und Neues zu schaffen.