Spirituell und ehrlich

Wer von Spiritualität spricht, hat meistens ein klares Bild vor sich: Frauen mit hellen, im Wind wehenden Kleidern und Männer in weißen Leinenhosen und luftigen Oberteilen. Dazu längere bis lange Haare, meist offen getragen, diverse Ketten um den Hals und das Handgelenk, barfuß oder mit Sandalen. Sie trinken Tee oder stilles Wasser mit Zitronenscheiben und Pfefferminzblättern, machen Yoga und meditieren. So weit, so wenig verkehrt. Wir werden im nächsten Magazin einen gründlichen Blick auf die Frage werfen, was dran ist an diesem und anderen Klischees, werden fragen, was der Kern spirituellen Erlebens ist und wie wir als Christen über das sprachfähig bleiben, was wir für gut und empfehlenswert halten. Sie dürfen hochgespannt sein auf das, was da kommt, auf die Meinung unserer Autorinnen und Autoren und auf die ein oder andere gedankliche Herausforderung.

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