Vergeben und vergessen
Vergeben und vergessen? Wir wissen wir doch, dass das so einfach nicht ist. Manche Wunde ist einfach zu tief oder zu frisch, mancher Schmerz zu persönlich, als dass man meint, darüber hinwegkommen zu können. Es fühlt sich so an, als würde man nie vergessen können, was einem angetan wurde. Wenn das Vergessen so schwer ist, wie schauts mit dem Vergeben aus? Folgt auf das Auslöschen von Schuld automatisch das „alles ist wieder gut“? Welche Rolle spielt neben vergeben und vergessen dann noch Versöhnung? Außerdem haben wir zwei Ebenen: die Zwischenmenschliche und die von Gott zu Mensch. Müssen wir überhaupt vergeben? Ist das Pflicht, kann man das erzwingen? Und wie stehen in dieser Frage Theologie und Psychologie zueinander? Wer versteht den Menschen besser und bildest seine Misere ab? Was, wenn der Mensch sich entschließt, Schuld aufrecht zu halten – wer ist davon am Ende wirklich der Leidtragende? Fragen, denen wir uns gerne widmen, und wie gewohnt nähern wir uns dabei den Antworten von allen Seiten.
Wenn es auf die Haltung ankommt
Ausgabe Winter 2020
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