Welchen Wert die Bibel hat

Dokumentation

Wann hat man schon mal die Gelegenheit, mit Menschen aus aller Herren Länder darüber zu reden, welche Rolle die Bibel in ihrem Volk, ihrem Land, ihrer Nation spielt? Oder spielen könnte. Wann und unter welchen Umständen man sich auf das Wort Gottes bezieht oder auch nicht. Wann man es braucht oder ablehnt. Bewusst oder unbewusst. Ein spannender Diskurs von Australien über Irland bis nach Paraguay. In ganz persönlichen Gesprächen. Von Detlef Eigenbrodt.

Ich habe sie alle auf einem Schiff getroffen. Und zum Gespräch gebeten über ihr Land, ihre Kultur, ihre Einschätzung zur Bibel. Dabei betonte fast jeder, dass das, was er sagt, nur seine ganz persönliche Meinung ist. Mehr hatte ich auch gar nicht hören wollen. Mehr hatte ich auch nicht erwartet. Mehr hatte ich nicht bekommen können. Das Schiff heißt Logos Hope, fährt unter Malteser Flagge und ist eins der Einsatzgebiete von OM International. Mit über 400 Mann Besatzung aus mehr als 40 Ländern ist es ein einziger lebendiger Beweis dafür, welche Kraft das Wort Gottes hat. Nicht, dass es hier nicht auch mal Streit geben würde oder der Haussegen schief hinge. Aber in ungewöhnlicher Konsequenz wird hier Nächstenliebe und Vergebung gelebt. Zentrale Werte der Bibel. Da ist manche Ortsgemeinde, in der nur Menschen aus zwei verschiedenen Vierteln leben, mehr im Streit. Was wirklich sehr zu bedauern ist. 

In dem an Bord befindlichen Buchladen werden jährlich Tausende Bibeln verkauft. Das gedruckte Wort Gottes. Auch in Ländern, in denen die Bibel bei Strafe verboten ist. Die Käufer sind nicht nur Menschen, die Gott schon kennen und sich freuen, endlich eine eigene Bibel zu bekommen. Auch die, die wohl von Gott gehört, aber bisher nie die Gelegenheit hatten, sein Wort selbst zu lesen, kaufen hier ein. Und tragen so zur Verbreitung der Guten Nachricht bei. Was wirklich sehr zu begrüßen ist.

„Ich wuchs auf und man brachte mir bei, was es heißt, katholisch zu sein. Was ich nicht wusste war, wie es ist, Jesus zu kennen.“

Denken wir an die Bibel, denken wir an Machtmissbrauch

Als Erstes sprach ich mit Nazareth Bonilla, einer strahlenden jungen Frau aus Granada im Süden Spaniens. Die 27-jährige lacht, als sie mir erklärt, dass Nazareth nicht nur ein sehr schöner Name sei, sondern auch einer für Jungs. Aber das hatten ihre Eltern damals nicht gewusst. Sie trägt ihn aufrecht und mit Stolz. Und dann fängt sie an zu erzählen. Spanien hat einen stark katholischen Hintergrund. Das heißt auch, dass die Priester die Bibel in lateinisch lasen und die Bürger eben gar nicht. Sie hörten dem Klerus zu, der das Wort Gottes auslegte und oft in Bildern erklärte. Ein Grund mehr dafür, warum es noch heute in Spanien so viele Illustrationen und Gemälde in Kirchen gibt. Und weil Spanien eher abgeschottet lag und nicht leicht zu erreichen war, ging schlicht die Reformation an ihnen vorbei. So kamen die ersten Bibeln, die auch das Volk lesen konnte, mit amerikanischen Missionaren ins Land. Zu Zeiten Francos, als es streng verboten war, Bibeln zu besitzen oder zu verbreiten. Erst in den 1960er Jahren etablierte sich dann langsam auch die protestantische Kirche. Im Nichtdeutschsprachigen Raum häufig als „evangelical“ bezeichnet und im Deutschen dann als „evangelikal“ übersetzt. Was insgesamt nicht korrekt und wegen vieler Missverständnisse auch wenig hilfreich ist.

Nazareths Antwort auf die Frage, welche Bedeutung die Bibel heute in Spanien hat, überrascht mich: In den Augen der Gesellschaft ist die Bibel ein Werkzeug, das an die Unterdrückung und den Machtmissbrauch der katholischen Kirche denken lässt. Fragt man einen Spanier nach der Bibel, antwortet er mit den Assoziationen Vatikan, Geld und Kindesmissbrauch.
Welches Wort Gottes ihrem Land Heilung und Perspektive bringen könnte, will ich wissen. Und sie sagt: „Ich wuchs auf und man brachte mir bei, was es heißt, katholisch zu sein. Was ich nicht wusste war, wie es ist, Jesus zu kennen. Ich dachte, ich würde von Gott bestraft, wenn ich falsch lebe. Ich wusste nichts von Gnade und Vergebung. Mein Schlüsselvers für Spanien ist dieser: Lasst uns nicht nur über die Liebe Gottes reden, sondern sie in alltäglicher Anwendung leben. Damit das Bild der Menschen, das sie vom Gott der Bibel haben, revidiert wird. Damit sie entdecken, dass es gut ist, ihn zu kennen. Und ihm zu folgen.“

Wir müssen dringend unseren Stolz ablegen

Dann erzählt mir Marco Wiebe, 28, aus dem Norden Paraguays, was er denkt: „Mit der Kolonialisierung der Spanier kamen die Jesuiten ins Land und kümmerten sich liebevoll aufopfernd um die Indianer. Sie schufen Märkte, brachten Bildung, trieben Handel. Aber als sie den spanischen Herren zu einflussreich wurden, schmissen diese sie kurzerhand aus dem Land. Heute ist der Einfluss der katholischen Kirche stark wie nie zuvor. Selbst in der Regierung, die großen Wert auf traditionelle Werte und Riten legt. Aber das sind tatsächlich nichts anderes als Riten. Am 8. Dezember zum Beispiel gibt es die Möglichkeit, dass die Menschen sich von ihrer Schuld reinigen können. Zu Tausenden pilgern sie nach Caacupe, bringen Opfer und tun Buße. Sonderbarerweise ist auf dem Weg dorthin das Treiben oft grenzenlos. Prostitution, Diebstahl, Betrug. Jeder meint, das sei nicht so schlimm, man wird ja dann eh in Kürze von der Schuld befreit, weil man nach Caacupe pilgert. Jeder Mensch im Land weiß, was die Bibel ist. Aber nur wenige scheinen auch zu wissen, was drinsteht. Die Christen in Paraguay täten gut daran, sich auf Philipper 3 zu besinnen und den eigenen Stolz endlich abzulegen. Wir müssen uns unbedingt wieder auf die Gnade Gottes besinnen und begreifen, dass wir nichts sind und haben, was nicht von ihm kommt. Wir sind so ein großartig gesegnetes Land, das den, der den Segen geschickt hat, ignoriert. Das kann gar nicht gut sein. Ja, wir müssen dringend unseren Stolz ablegen.“

Alle wissen, was in der Bibel steht

Ein zunächst völlig anderes Bild zeichnet Stu. Stu heißt im richtigen Leben Stuart McQueen, ist 30 Jahre alt und kommt aus Ballymena im nördlichen Irland. Für ihn ist klar: die Bibel ist ganz sicher fester und nicht wegzudenkender Teil seiner Kultur und Heimat. Sonntags geht man zur Kirche, christliche Konferenzen sind völlig normal, missionarische Einsätze an der Tagesordnung. Wenn da nicht der ständige Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten wäre. Der im Grunde aber weniger ein religiöser als ein nationaler Konflikt ist. Nordirland gegen Südirland. Nicht Protestanten gegen Katholiken. „Alle wissen, was in der Bibel steht, sagt Stu, und schaut dabei ein wenig verzweifelt, aber das Einhalten und Leben dessen, was man weiß und für richtig hält, ist eben doch nicht so einfach, wie man es gerne hätte.“ Beide Gruppen berufen sich auf die Bibel, vermögen aber nicht, durch die Friedensbotschaft des Buches auch selbst zum Frieden zu finden. Und doch, so Stu, wird die Tradition durchbrochen von echtem Leben. Kultur untermauert von der Sehnsucht nach Wachstum. Innerlich und äußerlich. Stu glaubt daran, dass sein Irland auf einem guten Weg ist. Und wünscht sich, dass alle Iren das hier lesen und beherzigen: „Wende dich vom Bösen ab und tue Gutes. Suche Frieden!“ Psalm 34,14. Stuart McQueen ist überzeugt, dass es möglich ist, dass die Politiker, die offen bekennend zur Kirche gehen und auf politischem Plateau konstruktiv zusammenzuarbeiten versuchen, auch die Kraft entwickeln können, das Land zu befrieden. Eine solide Grundlage haben sie in dem Buch, das sie lesen. Wendet euch ab vom Bösen und tut Gutes! Und sucht den Frieden!

Wir sind ein stolzes, starkes und unabhängiges Land

Ich treffe Maartje de Vos ein wenig später am selben Tisch. Sie ist 35 und kommt aus Den Helder in den Niederlanden. Eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht und auf meine Fragen gar nicht erst lange um den heißen Brei herumredet. „Unser kleines Land ist immer wieder hin- und hergerissen worden. Mal gehörten wir zu Spanien, mal zu Frankreich. Immer aber war der Einfluss der katholischen Kirche dominierend. Erst mit Martin Luther kam die Bibel fürs Volk auch zu uns. Und als wir uns gegen Frankreich auflehnten und zur Unabhängigkeit durchdrangen, wollten wir unbedingt evangelisch sein. Weil die Besatzer bisher katholisch waren. Und unter deren Fuchtel und der des Papstes wollten wir keinesfalls länger stehen.“ Die Niederländer waren immer ein Volk, das sich nach Unabhängigkeit sehnte und gern selbst entschied. Ein stolzes, starkes Volk. Wohl auch deshalb, glaubt jedenfalls Maartje, spielt die Bibel für die meisten Niederländer keine Rolle mehr. Weil sie im Grunde für schwache Menschen ist, die Halt brauchen. Und schwach sein, das will der überzeugte Niederländer nicht mehr. Verständlich, nach den geschichtlichen Einflüssen. Menschlich verständlich jedenfalls. Meint nicht Maartje, sondern ich. Sie selbst geht etwas härter mit ihren Landsleuten ins Gericht. „Wir müssten wieder in der Bibel lesen und begreifen, dass es nicht richtig ist, sich auf seinen eigenen Verstand zu verlassen. Sondern auf Gott zu vertrauen! Aber genau damit haben unsere Leute ja so ein riesen Problem. Weil sie so stark und selbstständig sein wollen. Wer gesteht sich da schon ein, dass er im Grunde unverständig ist und angewiesen auf einen ihm freundlich gesonnenen Gott. Niederländer wissen selbst, wie’s geht. Möge Gott uns gnädig sein und aufwachen lassen.“

Es sind die Christen, die sich um Menschen in Not kümmern

War Maartje der Inbegriff der Sicherheit und Zielstrebigkeit, muss ich mich für meinen nächsten Gesprächspartner deutlich umstellen. William Ngoo, 34, aus Singapur bahnt sich seinen Weg durch die Lounge des Schiffes und kommt zaghaft lächelnd auf mich zu. Fast so, als würde er es schon bereuen, diesem Interview zugestimmt zu haben. Und so sind seine ersten Worte nach der Begrüßung dann auch, dass das, was er sagt, wirklich nur seine eigene, ganz persönliche Meinung ist und ich das bitte auch sehr deutlich machen soll. Was ich gerne tue. Ich freu mich auf das Gespräch und auf einen völlig anderen Blickwinkel. Und dann beginnt er mit leuchtenden Augen zu erzählen: „Singapur war ein muslimisch geprägtes Land, bevor Sir Stamford Raffles ins Land kam und die Bibel mitbrachte. Das war 1819. Gleichzeitig brachte er eine christliche Kultur, eine, die sich um andere kümmert: er gründete Schulen, baute Krankenhäuser und Kirchen. Heute ist unser Land friedlich multireligiös. Aber die Werte der Bibel werden extrem hoch geachtet, auch von Nichtchristen. Das Land nimmt wahr, dass es die Christen sind, die sich um Menschen in Not kümmern. Um die, die in den Casinos ihr Hab und Gut verspielen.“ Gefragt, welcher Bibelvers ihm in den Sinn kommt, wenn er an seine Heimat denkt, muss William nicht lange grübeln. „1. Korinther 5 Vers 12. Da werden wir daran erinnert, dass wir alle zu einem Leib gehören. So unterschiedlich wir auch sein mögen im Blick auf unsere Herkunft und Begabung. Wenn Singapur das nur tiefer verinnerlichen und daran wachsen würde. Politisch und geistlich. Unsere Politiker könnten dabei sehr helfen, sie haben viel Macht, aber über ihren Glauben schweigen sie. Weil sie meinen, es sei richtig, neutral zu sein und zu bleiben.“ Dann schaut mich William nachdenklich an, so als würde er noch sagen wollen: Ob Neutralität uns wirklich nach vorne bringen wird?

„Die Werte der Bibel werden insgesamt sehr geschätzt. Aber kaum jemand bringt diese Werte im Geringsten mit der Bibel in Verbindung. “

Wir sind gesund und wohlhabend. Wozu brauchen wir die Bibel? 

Diese Frage stellt sich Matthew Hodge nicht mehr, er kennt die Antwort bereits. Und geht sehr nüchtern damit um. Matthew ist 58 und kommt aus Albany, Westaustralien. Die Bibel erreichte sein Land, als es noch britische Kolonie war. Sträflingskolonie. Mit den verurteilten Verbrechern, den Wärtern, Aufsehern und Beamten, kam auch das Wort Gottes nach Australien. Das, was ich dann zu hören bekomme, macht mich betroffen. Weniger was ich höre, erschreckt mich, als mehr der Schmerz, mit dem Matthew mir erzählt: „In Australien ist die Bibel heute völlig irrelevant geworden. Wir denken, wir brauchen sie nicht mehr, hätten uns weiterentwickelt, seien humanistisch auf dem besten Weg und könnten alles, was uns bis hierher gebracht hat, vergessen. Die Werte der Bibel werden insgesamt sehr geschätzt. Freundlichkeit, Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Güte. All das, was wir als Früchte des Geistes kennen. Aber kaum jemand in Australien bringt diese Werte, diese Früchte im Geringsten mit der Bibel in Verbindung. Wir glauben tatsächlich, das wäre ein Teil der Weiterentwicklung, die wir menschlich in der Lage waren zu erreichen. Dabei sind wir auf dem Weg von schlichter Ignoranz hin zu massiver Ablehnung. Australien ist gesund und wohlhabend. Wozu brauchen wir die Bibel?“ Wenn Matthew an ein Wort der Bibel für sein Land denkt, denkt er immer an den letzten Vers des 17. Kapitels des Johannesevangeliums: „Ich habe ihnen gezeigt, wer du bist. Das werde ich auch weiter tun, damit deine Liebe zu mir auch sie erfüllt, ja, damit ich selbst in ihnen lebe.“ „Wenn die Menschen nur hinhören würden, einfach nur hören. Aber das tun sie nicht. Sie wollen nicht mehr hören. Sonst würden sie auch hören müssen, dass wir alle des Ruhmes ermangeln, den wir bei Gott haben sollten, und auf seine Gnade angewiesen sind. Aber starke Menschen wollen wohl keine Gnade.“

Wir haben uns so daran gewöhnt, das Wort Gottes zu haben

So direkt und frontal wie Matthew aus Australien ist Dama Worokoi aus Papua-Neuguinea nicht. Sie ist 27 und kommt von einer der kleineren Inseln des Staates, von East New Britan. In Papua-Neuguinea gibt es rund 850 Sprachen, dazu noch einmal gut 7000 Dialekte. „Als die ersten Missionare aus Fidschi kamen, waren die Einheimischen völlig überfordert. Die Ankömmlinge hatten Schuhe, Kleidung, Brillen. Meine Leute waren nackt. Ungebildet. Sie hatten Angst. Am Ende brachten sie die Missionare um und aßen sie auf,“ erzählt Dama. 

Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte sich zunächst die katholische, dann auch die methodistische Kirche. „Die erste Bibelübersetzung, die es in einer unserer Sprachen gab, war die in Kuanua. In meiner Sprache. Für die Menschen war das Wort Gottes lange wie ein Gesetz. Sie dachten, wenn sie es einhalten und mit der Erfüllung fertig sind, ist alles gut und in Ordnung. Sie folgten dem Wort, hatten aber keinen Bezug zur Gnade. 1988 kam es zu einem geistlichen Aufbruch, während dem sich wirklich viele der vergebenden Liebe Gottes zuwandten. Leider ist davon heute nur wenig geblieben. Die Menschen in Papua-Neuguinea haben sich so daran gewöhnt, das Wort Gottes zu haben, dass es kaum mehr Beachtung findet.“ Wenn Dama Worokoi könnte, würde sie wollen, dass die Menschen nicht aus Tradition, sondern aus Überzeugung Christen sind. Und wenn sie an ihre Heimat denkt, denkt sie an Psalm 2: „Fordere von mir die ganze Erde, und ich gebe sie dir zum Besitz. Alle Völker gehören dir.“

Die Botschaft der Bibel hat die Kraft, uns zu helfen

Dann spreche ich mit Seelan Govender. Seelan ist 39, Südafrikaner indischer Abstammung, Direktor der Logos Hope und ein guter alter Bekannter von mir. Sein flammender Appell berührt mich. „Als damals die ersten Kolonialherren nach Südafrika kamen, brachten sie auch die Bibel mit. Aber die Menschen, die hier lebten, konnten ja gar nicht lesen. Waren oft Sklaven. Aber sie hörten zu. Und versuchten zu leben, was sie gehört und verstanden hatten.“ Sehr schnell kommt Seelan dann auf die Bedeutung der Bibel im politischen Alltag zu sprechen. „Auch heute noch haben wir in Südafrika eine enorme Herausforderung mit der Bewältigung der Rassendiskriminierung. Ob wir das wahrhaben wollen, oder nicht. Dabei ist die Botschaft der Bibel extrem wichtig, weil sie vom Wert und der Würde der Menschen spricht. Und von Vergebung. Das hat Nelson Mandela vorgelebt, obwohl er sich nicht explizit zum Christentum bekannte. Aber er lebte christliche Werte. Und das hat das Volk gesehen. Hat sich daran orientiert. Weil es sie ermutig hat, in Frieden und Harmonie miteinander zu leben. Das sieht heute unter Jacob Zuma ganz anders aus, weil er die Macht und seine Stellung missbraucht. Er reizt das Volk zum Zorn und reißt alte Gräben wieder auf.“ Als ich ihn frage, welcher Bibelvers seiner Meinung nach seinem Land helfen könnte, weiß er rasch die Antwort. „Da ist kein Unterschied zwischen den Völkern. Gott ist ein und derselbe Herr, der aus seinem Reichtum alle beschenkt. Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, der wird von ihm gerettet.“ Das steht im Römerbrief, Kapitel 10, und hat wohl in der Tat eine besondere Kraft.

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