Julian gibt´s wirklich
Gott vertrauen
Schluss mit dem ewigen Hin und Her, oder? Dem „das ist doch nicht wahr“ – nur, weil du es nicht für wahr halten willst. Das Leben ist zu kostbar für solche Ausflüchte, meint Gabriel Häsler. Er führt ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr begründete Entschlossenheit und erzählt von Julian: wer‘s glaubt, wird selig.
Es gibt viele Menschen, die behaupten „Es gibt keinen Gott!“ Diese Menschen wundern sich, dass man im 21. Jahrhundert noch an solche Märchen glauben kann. Die Wissenschaft habe doch längst bewiesen, dass Gott nicht existiere. „Und überhaupt“, sagen sie, „habe ich Gott in meinem ganzen Leben noch nie gesehen oder gespürt“. Dann gibt es andere Menschen, die behaupten: „Gott gibt es ganz bestimmt.“ Diese Menschen berichten, sie hätten Gott erlebt und er habe ihr Leben zum Guten verändert. Durch Gott hätten sie neue Hoffnung und Frieden gefunden. Was ist mir dir? Welcher Meinung schenkst du Glauben? Der Meinung derer, die behaupten, Gott existiere nicht? Oder machen dich die Berichte von den Menschen, die Gott erlebt haben, neugierig?
Hundert gegen eins
In einem Gerichtsaal wäre der Fall schnell geklärt: Die Verteidigung von Langfinger-Jack kann hundert glaubwürdige Zeugen aufbieten, die bezeugen: „Ich habe am Samstagabend nicht gesehen, wie Langfinger-Jack die Bank ausgeraubt hat.“ Doch die Aussagen dieser hundert Zeugen sind nicht relevant. Denn sie haben ja nichts gesehen. Die Anklage muss also nur einen glaubwürdigen Zeugen finden, der vor Gericht bezeugt: „Ich habe genau gesehen, wie Langfinger-Jack mit gezückter Pistole in die Bank hineinging“. Die Aussage dieses Zeugen hat Gewicht. Denn dieser Zeuge hat Langfinger-Jack gesehen.
Nicht nur Theorie
Genauso ist es doch viel wichtiger, auf Leute zu hören, die Gott erlebt haben, als auf jene, die von keiner persönlichen Gotteserfahrung berichten können. In der Bibel, im Psalm 103, berichtet David, dass wir nicht einfach an eine Theorie glauben, sondern an einen lebendigen, erfahrbaren Gott. Einen Gott, der uns Menschen in unserem Alltag begegnet und uns durch die Stürme unserer Zeit hindurch begleitet. „Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat. Ja, er vergibt mir meine ganze Schuld und heilt mich von allen Krankheiten! Er bewahrt mich vor dem sicheren Tod und beschenkt mich mit seiner Liebe und Barmherzigkeit. Mein Leben lang gibt er mir Gutes im Überfluss, er macht mich wieder jung und stark wie ein Adler.“
„Was ist mir dir? Welcher Meinung schenkst du Glauben? Der Meinung derer, die behaupten, Gott existiere nicht? Oder machen dich die Berichte von den Menschen, die Gott erlebt haben, neugierig?“
Alles richtig gemacht
Ich frag mich immer mal wieder selbst: „Warum glaube ich eigentlich an Gott?“ Ein Grund ist sicher, dass ich Gott genauso real wie David erlebt habe und noch immer täglich real erlebe. Er hat mein Leben auf festen Boden gestellt. Du könntest jetzt argumentieren, ich sei geistig verwirrt und leide an Wahnvorstellungen. Und als Zeuge vor Gericht hätte ich in diesem Zustand keine Glaubwürdigkeit. Doch weißt du, ich bin ja nicht alleine. Mit mir im Zeugenstand stehen Millionen von Menschen aus allen Kontinenten und aus allen Kulturen, die bezeugen: „Es ist wahr, ich habe Gott erlebt!“ Und das fällt dann schon ins Gewicht, oder? Ich bekomme in den sozialen Medien regelmäßig Nachrichten von Menschen, die von solch einer Erfahrung berichten. Vor einigen Tagen schrieb mir beispielsweise ein junger Mann: „Hallo, mein Name ist Julian und ich bin 16 Jahre alt. Ich wollte mich kurz bedanken, da ich durch Ihre Videos jetzt zu Jesus gefunden habe. Ich hatte einen seelischen Schmerz und durch Ihr Gebetsvideo wurde ich von Gott geheilt.“ Was Julian berichtet, ist keine Fiktion. Es stimmt. Gott liebt uns Menschen so sehr, dass er seinen Sohn Jesus auf diese Erde schickte. Jesus starb am Kreuz für deine und für meine Schuld. Und die Bibel verspricht, dass jeder, der an Jesus glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben geschenkt bekommt. Ob es nicht den Versuch wert ist, sich darauf einzulassen? Was meinst du?
Der Ball liegt bei dir. Glaubst du, was ich oben geschrieben habe? Wenn ja, dann vertrau dein Leben noch heute diesem Jesus an. Denn es stimmt: „Wer’s glaubt, wird selig!“
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