So lebt sich's gut

Die Geschichte von König Salomo fing gut an. Er war vorbildlich, klug, begabt, reich, beliebt und geachtet! Doch als erwachsener Mann rutschte er in Haltungen ab, mit denen er Gott trotzte. Doris Schulte spürt in ihrer Predigt die Anfänge dieser negativen Entwicklung auf und gibt sie uns als Warnhinweise mit auf den Weg.

Lord Byron – ein englischer Poet schrieb: „Die Dornen, die ich geerntet habe, kommen von den Bäumen, die ich gepflanzt habe.  Sie haben meine Haut zerrissen und ich blute.  Ich hätte wissen sollen, welche Frucht diese Art von Samen hervorbringen würden.“

Samen die wir säen, gehen irgendwann auf und wachsen! Es ist wichtig, dass wir den Anfängen wehren und negative Tendenzen erkennen, bevor sie unbeherrschbar werden. Gott möchte nicht, dass wir – wie Salomon es erleben musste, weil er sich nicht warnen ließ – in Zerfall und Ruin enden. Er möchte, dass wir wieder auf den richtigen Weg kommen, bevor es zu spät ist. Salomos glorreiches Friedensreich zerfiel durch sein Ignorieren von Gottes warnenden Hinweisen und durch seine Missachtung der von Gott gegebenen Anordnungen (z. B. keine Frauen zu ehelichen, die andere Götter anbeten). Es ist wichtig, dass wir auf die Tendenzen in unserem Leben achten lernen, die uns zunächst klammheimlich und dann mit zunehmender Intensität von Gott entfremden wollen.