Schmuckstück – Batseba und David
mit Doris Schulte
So lebt sich's gut
Von Menschen verurteilt, von Gott begnadigt und gewürdigt
Im Eingeständnis unserer eigenen Schuld fallen die Mauern der Selbstrechtfertigung. Tatsache ist, wir sind Meister darin, unser Tun vor uns und anderen zu rechtfertigen, bzw. zu „erklären“. Und „erklären“ bedeutet ganz oft entschuldigen, z. B. mit den Worten: „Ich hatte keine Wahl!“ oder „Alle machen das!“ oder „Es war zumindest gut gemeint!“ Dabei will Gott das, was bei uns verbogen ist, in Ordnung bringen. Wir müssen dafür unsere Verteidigungshaltung aufgeben, unser Leben Gott überlassen und uns nicht selbstgerecht im Kreis drehen. Die Zeit heilt nicht alles! Verantwortung für unsere Schuld zu übernehmen bedeutet: Wir geben zu, dass Gott Recht hat. Wir stimmen mit ihm überein. Er ist der Meister des Vergebens. Er ist der Gnadengeber. Jesus befreit, heilt und richtet auf. Es gibt nichts, was wir tun können, um das, was wir falsch gemacht haben, wieder gut zu machen.
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