Du musst heute nicht arbeiten!
mit Doris Schulte
So lebt sich's gut
Feste und Feiern sind eine Erfindung unseres Schöpfers, meint Doris Schulte. Wir brauchen solche Möglichkeiten, dem Alltag zu entfliehen. Wir brauchen Momente, wo es nicht nur um Arbeit und Verantwortung geht. Wir brauchen Erholungspausen, Zeiten, die uns guttun, Zeiten und Räumlichkeiten, in denen wir gute Erfahrungen machen. Neben fröhlichen Familienfeiern gibt es Festtage und Feiern, bei denen Gottes Liebe und sein Handeln im Mittelpunkt stehen. Einer von ihnen ist der Sabbat, ein besonderes Geschenk an das Volk Israel. Am 7. Tag der Woche, an dem Gott von seinen Werken geruht hatte, sollte nicht gearbeitet werden. Dieser Tag gehörte Gott und war Zeichen seines Bundes mit dem Volk. Tätigkeiten, die dem Broterwerb dienen, oder Geschäfte machen, waren verboten. Es sollte ein Tag sein, an dem man über Gott und sein Tun mit seinem Volk nachdenkt. Die Beziehung zu Gott sollte im Mittelpunkt stehen. Die Juden stellten 39 Kategorien von Tätigkeiten auf, die am Sabbat verboten waren. So verkomplizierten sie Gottes gute Anordnung in unangemessener Weise. Jesus geriet durch Heilungen an Sabbaten in Widerspruch zu diesen menschengemachten Regeln. Das jüdische System hatte den von Gott zum Wohl der Menschen eingesetzten Ruhetag zu einem Gesetzeskatalog entstellt, den man strikt einhalten musste. Gott möchte, dass auch wir verstehen, dass wir uns unsere Erlösung nicht erarbeiten können. Wir dürfen in dem ruhen, was Gott für uns vollbracht hat. Jesus sagt: „Kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch Ruhe geben.“
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Der Impulsbrief von Doris Schulte erscheint viermal im Jahr und enthält alltagsnahe und praktische Impulse für ein Leben mit Jesus Christus. Brief und Predigtskript sind kostenfrei erhältlich unter Telefon +49 (0) 2681 87691-10 oder Online-Formular.
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