Gott und mein 40 Tonner

mit Helga Blohm

Helga Blohm lernt zunächst einen für Frauen nicht unüblichen Beruf. Sie wird Rechtsanwalts-Fachangestellt. Doch ihr Lebenstraum ist es, Truckerin zu werden. Es fasziniert sie, große LKWs zu fahren, in einen LKW-Führerhaus zu sitzen. Mit 18 macht sie den PKW-Führerschein. Davon, den LKW-Führerschein zu machen, wird ihr abgeraten, denn als Frau könne man damit nichts anfangen. Sie macht ihn trotzdem, wird aber bei Bewerbungen abgelehnt. Schließlich wird sie von einer Spedition angeheuert, die dringend einen Fahrer braucht und sie macht ihre erste Fahrt nach Italien. Daraus wird eine feste Anstellung. Das alles fällt in die Zeit, wo man noch nach Karten fahren muss, weil es noch keine Navis gibt. Ihre Routen führen meist nach Italien, Spanien, Portugal und in die Benelux-Länder. Als Frau in dieser Branche erlebt sie ihre männlichen Kollegen als positiv. Manche nehmen sich Zeit und helfen ihr, z. B. beim Reifenwechseln. Oder mit Tipps, wie man am besten ans Ziel kommt. Vielleicht kommt da auch ein wenig der Beschützer-Instinkt von Männern einer Frau gegenüber zum Zug. Als junger Mensch hat Helga Blohm Schuld auf sich geladen, die sie nicht mehr gutmachen konnte. Psychologen konnten ihr auch nicht helfen, sie dachte deswegen daran, sich das Leben zu nehmen. In dieser Phase erzählte ihr eine Bekannte von ihrem Leben mit Jesus Christus. So hörte sie von Vergebung und Neuanfang. Sie kam in diese Gemeinschaft hinein, konnte dort auch sagen, dass sie mit ihrem Leben nicht zurechtkam. Bei Jesus fand sie Hilfe. Sie vertraute ihm ihr Leben an. Seitdem liest sie regelmäßig in der Bibel, betet jeden Tag und erlebt Jesus als den besten Freund, den man haben kann. Sie hat Hoffnung, Frieden und ein Leben mit Qualität. Darüber hat sie auch ein Buch geschrieben. Gott und mein 40-Tonner. Aus dem Tagebuch einer Fernfahrerin. Durch einen Aufkleber auf ihrem LKW wies sie auf ihren Glauben hin. Über Funk konnte sie stundenlang mit Kollegen über den Glauben reden. Viele hörten interessiert zu und dachten darüber nach. Als ihre Eltern beide innerhalb von einer Woche starben, hatte sie Aufgaben zu erfüllen, die mit dem unterwegs sein im Fernverkehr nicht mehr vereinbar waren. Da gab sie das LKW fahren auf. Dass man eine persönliche Beziehung zu Gott braucht, nennt sie unverzichtbar. Ebenso Bibellesen und Beten. Man kann Helga Blohm über ihre Website einladen, in Gemeinden oder Gruppen über ihr Leben als LKW Fahrerin und ihr Erleben mit Gott dabei zu berichten. Auch ihr Buch kann man dort bestellen. www.helgablohm-lkw.de

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