Damit du nicht zerbrichst
Was wäre, wenn Vergebung möglich wäre?
Wie man es schafft, selbst das Schlimmste zu verzeihen.
Wer nicht vergeben kann oder will, der steckt in einem inneren Gefängnis. Wieder und wieder betritt er einen Anklageraum und beschuldigt die Personen, die ihn verletzt haben. Er fühlt sich als hilfloses Opfer, wird davon vielleicht sogar krank und verpasst es wirklich zu leben.
Sandra Schlitter, die Mutter des 2010 missbrauchten und ermordeten Mirco, dessen Fall in der Presse Schlagzeilen machte, hätte allen Grund gehabt, dem Mörder ihres Sohnes nicht zu vergeben. Doch das hätte weder ihr noch ihrer Familie geholfen. Im Gegenteil, es hätte sie blockiert und in Wut und Trauer gefangen gehalten. Als Christen haben Sandra, ihr Mann und die Geschwister des ermordeten Mirco vergeben gelernt. So wurde ihr Leben von düsteren Lasten frei.
Markus Pfeil führt in seiner Ansprache aus, dass wir Gott das Urteil über die überlassen können, die an uns schuldig geworden sind. Dabei sollten wir im Blick haben, dass Gott uns all unsere Schuld vergeben hat, die wir selbst nie bezahlen könnten. Das wurde möglich, weil Gott, der Richter, sich in Jesus Christus selbst zum Opfer gemacht hat. Wem so vergeben worden ist, der kann vergeben lernen.
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